Aus Grau wird Grün

Die Lichtgitter GmbH setzt auf CO₂-reduzierten Stahl und unterstützt aktiv den Wandel hin zu einer klimafreundlicheren Stahlproduktion – gemeinsam mit starken Partnern und klarer Verantwortung für morgen.

„Die Herausforderung bei grünem Stahl ist nicht nur die Erzeugung, sondern auch die Menge. Um die für Klimaneutralität erforderliche Reduktion an CO2 zu erzielen, braucht es entsprechende Kapazitäten ebenso wie die dafür nötige Infrastruktur und auch genügend Abnehmer.“

Hermann Stengel, COO Lichtgitter-Gruppel

Rund 90 Prozent unserer CO2-Emissionen (Scope 3) fallen bei der Herstellung des für unsere Gitterroste wichtigsten Basismaterials an: in der Stahlproduktion. Auf diesen unserer eigenen Wertschöpfung
vorgelagerten Prozess können wir nur indirekt Einfluss nehmen – beispielsweise, indem wir unser Augenmerk auf CO2-reduzierten Stahl richten und die Produktion von Grünstahl unterstützen.

Mit unseren langjährigen Partnern – unseren Stahllieferanten – haben wir Vereinbarungen getroffen. Wir können schon seit 2023 CO2-reduzierten Stahl beziehen und unseren Kunden Gitterroste aus diesem Material anbieten. Kapazitäten zur Stahlherstellung ohne den Einsatz von Kohle werden derzeit in einem größeren Maßstab geschaffen. Ab 2027 wird beispielsweise dekarbonisierter Stahl aus einer neuen wasserstoffbasierten Direktreduktionsanlage vom größten Stahlstandort Europas in Duisburg verfügbar sein.

Wir von Lichtgitter verfolgen die Entwicklung aufmerksam und unterstützen den Transformationsprozessentsprechend unseren Möglichkeiten. Um Wirkung zu erzielen und CO2-Emissionen spürbar zu senken, sind allerdings strukturelle Veränderungen innerhalb der gesamten Branche erforderlich. Hier müssen viele Akteure an einem Strang ziehen. Wir sind bereit dafür und stellen uns dieser Herausforderung gemeinsam mit unseren Partnern.

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