Das Einsatzgebiet von GFK-Steigleitern ist sehr vielfältig sie kommen unter anderem in folgenden Branchen zum Einsatz:

• Industrieanlagen
• chemische Industrie
• Lebensmittel und Textilindustrie
• Kraftwerke
• Erdölanlagen
• Umspannwerke
• Klärwerke
• Wasserwerke

Hinweis zur DIN EN ISO 14122-4

Die DIN EN ISO 14122-4 Sicherheit von Maschinen – Ortsfeste Zugänge zu maschinellen Anlagen – Teil 4: Ortsfeste Steigleitern enthält Vorgaben und Richtlinien für die Verwendung von Steigleitern:

Der Abstand zwischen Steigleiter und dauerhaften Hindernissen muss, von der Vorderseite der Sprossen aus gemessen,

• vor der Steigleiter mindestens 650 mm, falls ein Rohr oder Kanal kreuzt 600 mm, betragen
• hinter der Steigleiter mindestens 200 mm, falls ein Rohr oder Kanal kreuzt 150 mm, betragen
• bei Steigleiteranlagen größer 3.000 mm und kleiner 10.000 mm dürfen bei versetzten Leiterläufen die einzelnen Läufe maximal 6.000 mm lang sein, bei einzelnen Leiterläufen max. 10.000 mm
• bei Steigleiteranlagen größer 10.000 mm müssen bei versetzten Leiterläufen Längen von max. 6.000 mm eingehalten werden, bei einzelnen Leiterläufen muss ein Steigschutz vorgesehen werden
• ab einer Absturzhöhe von 3.000 mm ist eine Absturzsicherung z.B. in Form von Rückenschützen oder Steigschutzeinrichtungen mit fester Führung vorzusehen
• der Rückenschutz muss mindestens 2.200 mm und darf maximal 3.000 mm vom Boden entfernt montiert werden
• wenn die Einstiegs- und Ausstiegsstellen nicht waagerecht, solide und gerade ausgeführt sind müssen Bühnen vorgesehen werden
• der Abstand zwischen Sprossen muss 225-300 mm betragen
• die lichte Breite zwischen den Leiterholmen muss 400 – 600 mm betragen
• Sprossen müssen eine flache Trittfläche haben, daher sind runde Sprossen nicht mehr zulässig